sensory groundworks

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Tanz/Choreografie: Verena Hehl, Jenny Döll
Dramaturgie/Coach: Lotte Mueller
März/Mai 2012, E-Werk Kammertheater Freiburg

 

Die sozialen Scherenbewegungen, das Auseinanderdriften in arm/reich, viel/wenig, alles oder nichts war schon lange nicht mehr so offensichtlich wie heute. Die beiden Tänzerinnen gehen der „Notwendigkeit gesellschaftlicher Eliten“, dem „Prinzip der Leistung“, sowie dem Phänomen „arm trotz reich“ auf die Spur.

Die Körper erzählen vom Gefangensein in Rollen und Konventionen, vom gegenseitigen Benutzen und Manipulieren, vom täglichen Kampf ums Überleben. Hinter all der Geschäftigkeit lauert die leise Sehnsucht nach Begegnung. Wir suchen Nähe und flüchten doch vor ihr, denn wo sie entsteht, werden wir verletzlich.

Wer sind wir, wenn wir nicht Gewinner oder Verlierer sind?

 

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