Subcutan – morphing bodies

Performance/Konzept: Verena Hehl und Danilo Andrés                                                               Premiere: April 2016 , Acker Stadt Palast, Berlin

Wie sicher können wir unserer Körper sein? Ist die Fantasie nicht genauso real wie die Realität? Können wir unter eine andere Haut schlüpfen? Lässt sich ein Körper in einem alchemistischen Prozess soweit verflüssigen, dass er sich in seiner urspünglichen Konstitution auflöst und zu einem offenen beweglichen Dispositiv für die Sprache und die Beschaffenheit der Träume und des Unterbewussten wird?

Die beiden PerformerInnen erforschen das Potential des Körpers, aus sich herauszutreten, sich selbst zu entwischen, sich zu verflüssigen, sich selbst zu widersprechen und zu verneinen. Sie erlauben der Autonomie ihrer Körper, sich selbst neu zusammenzusetzen und kontinuierlich neu zu erfinden.

Sie schaffen so Körperbilder, die zwischen Androgynität, Kreatürlichkeit, Materialität und Sinnlichkeit changieren.

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How sure can we be about our bodies? Isn’t our fantasy as real as reality? Can we slip under the skin of another body? Can a body dissolve its original constitution into an alchemistic process to become a fluid vessel for the language and texture of our dreams and sub-consciousness?
 
The performers explore the body’s potential to transform, contradict, negate, and dissolve itself. They allow their bodies autonomy to constantly recompose and reinvent itself.
 
The emerging images of the body oscillate between androgyny, sensuality, and differing creatures and materialities.